In den Seniorenhäusern der Franziskanerinnen bieten wir eine breite Palette an Spezialisierungen in den Bereichen der Betreuung, Begleitung, Wohnen und professionellen Pflege an. Welche Betreuungs- und Wohnformen wir anbieten sowie die Spezialisierungen finden Sie hier:
Hausgemeinschaften sind Wohneinheiten für maximal 12 Bewohner:innen konzipiert. Jede:r Bewohner:in hat ein eigenes, privates Zimmer. Die Zimmer sind rund um eine große Gemeinschaftsküche angeordnet. Jede Hausgemeinschaft wird, zusätzlich zum Betreuungs- und Pflegepersonal, tagsüber von einer Präsenzkraft begleitet. Die Präsenzkraft übernimmt das Alltagsmanagement. Gemeinsam mit der Präsenzkraft werden alle Alltagstätigkeiten (wie Einkaufen, Kochen, Wäsche waschen, Gartenarbeit, Versorgung von Tieren, …) der Bewohner:innen in den Tagesablauf integriert. Es wird den Bewohner:innen ermöglicht, ihren Tagesablauf so individuell und alltagsnah wie möglich zu gestalten. Auch Menschen, die nicht mehr aktiv an der Tagesgestaltung teilnehmen können, profitieren von der Anwesenheit der Präsenzkraft, der Überschaubarkeit der kleinen Wohneinheit, der Gerüche und Geräusche.Professionelle Pflege erfolgt diskret und unter höchstmöglicher Wahrung der Privatsphäre.Diese Wohnform eignet sich für Menschen mit und ohne Demenz.
Eine Pflegeoase ist eine Wohnform für Menschen mit weit fortgeschrittener Demenz, umfassendem Bedarf an Pflege und stark eingeschränkter Mobilität und Kommunikation.
In einer Oase leben maximal 6 Bewohner:innen gemeinsam in einen speziell dafür konzipierten Bereich. Sie werden zumindest tagsüber, gegebenenfalls auch nachts, gemeinsam in einem Raum betreut und profitieren dadurch von der dauerhaften Anwesenheit einer Pflegeperson.
Den betroffenen Menschen soll die Möglichkeit gegeben werden, Gemeinschaft zu erleben, Geborgenheit und Sicherheit zu fühlen und Angst zu reduzieren. Durch gezielte Anregung der Sinne (z.B. Licht, Farben, Klänge,…) wird einer Unterforderung und Einsamkeit entgegengewirkt.
In Wohnbereichen für Menschen mit Demenz kann durch überschaubare Strukturen (maximal 14 Bewohner:innen) eine möglichst individuelle Gestaltung des Tages- und Nachtablaufs ermöglicht werden. Konzeptionelle und architektonische Gegebenheiten geben den Bewohner:innen Sicherheit und ermöglichen einen sinnerfüllten Alltag.
„Integrieren statt isolieren“ – gemäß dieser Leitidee bleiben Bewohner:innen mit Demenz auch nach Verschlechterung der Krankheit in ihrer Gruppe eingebunden. Dieser Umstand bewirkt wahrscheinlich ein langsameres Fortschreiten der Erkrankung. Von den Mitarbeiter:innen erfordert diese Art der Betreuung ein besonderes Engagement. Den übrigen Heimbewohner:innen eröffnet das Zusammenleben mit an Demenz erkrankten Menschen Möglichkeiten der Unterstützung.
Im FraDomo Ottnang sind zwei von den 72 Betten für Bewohner:innen bestimmt, die einer rein palliativen Betreuung bedürfen. Diese beiden Zimmer sind dezent farblich gestaltet und über den Standard hinaus, mit zusätzlichen Möbeln, Lampen und Dekorationsgegenständen, ausgestattet. Dies bietet den Bewohner:innen eine noch angenehmere, wohnliche Atomsphäre, vor allem, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr die Möglichkeit haben, ihr Zimmer selbstständig zu gestalten.Im FraDomo Ottnang ist uns eine würdevolle und professionelle Betreuung sehr wichtig. Die Schmerzfreiheit bzw. eine adäquate Schmerztherapie sind einer der größten Einflussfaktoren auf das Wohlbefinden und nehmen vor allem in der letzten Lebensphase einen großen Stellenwert ein. Durch gezielte Schulungen der Mitarbeiter:innen auf diesem Gebiet und der engen Zusammenarbeit mit den Ärztinnen der Palliativstation Vöcklabruck sowie dem mobilen Palliativteam, gelingt es unsere Bewohner:innen optimal zu betreuen und in akuten Situationen schnell handlungsfähig zu sein.
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