Baufortschritt Haus Teresa

Die Bauarbeiten rund um den hochmodernen Bau für Senior:innen sind weiterhin voll im Zeitplan.

Feldkirchen an der Donau:

Am 30. Mai 2022 wurden in Feldkirchen die Bauarbeiten für den Ersatzbau des Alten- und Pflegeheims Haus Teresa gestartet. Sommer 2024 sind 90 Wohn- und Pflegeplätze in sieben Hausgemeinschaften, eine Pflegeoase sowie zwei bis vier Kurzzeitpflegeplätze bezugsfertig.

Im weitläufigen Gelände ist bereits das Erdgeschoß des Ersatzbaus ersichtlich. Dieses wurde mittlerweile im Rohbau fertig gestellt und die Bauarbeiten für das erste Obergeschoß wurden im Oktober 2022 gestartet.

Zahlen, Daten, Fakten rund um den Ersatzbau von St. Teresa

Die Kosten für den Ersatzbau liegen bei knapp über 12 Millionen Euro. Bis Herbst 2022 wurden ca. 1.600 m² Deckenschalung, ca. 2.100 m³ Beton, ca. 150.000 kg Bewehrung sowie ca. 2.000 Stück tragende Ziegel verarbeitet.

 

Zeitgemäße Betreuung, Begleitung und Pflege in Würde

Die Senior:innen erwartet ein einzigartiges und familiäres Zuhause mit menschlicher Wärme und Zuwendung. In der Ausgestaltung wurde besonderes Augenmerk auf die Raum-, Licht- und Farbgestaltung gelegt. Die individuellen, vielfältigen Bedürfnisse von Bewohner:innen mit und ohne Demenz wurden in der Planung besonders berücksichtigt.

 

Schulterschluss wichtiger Kooperationspartner

„Der Ersatzbau von St. Teresa ermöglicht den Bewohner:innen hochprofessionelle Begleitung und Pflege von Senior:innen in zielgruppenspezifischen Wohnräumen. Nur durch das hervorragende Zusammenspiel der wichtigen Kooperationspartner, der Abteilung Soziales, der Abteilung Gemeinde und Wohnbauförderung der OÖ Landesregierung, dem Sozialhilfeverband Urfahr Umgebung, der Gemeinde Feldkirchen an der Donau und den Franziskanerinnen von Vöcklabruck ist der Bau möglich.

 

„Nach der Fertigstellung werden im neuen Haus erstmalig in Oberösterreich einzigartige, neue Betreuungs- und Pflegekonzepte umgesetzt. Die innovativen Räumlichkeiten sind somit für zukünftige Bewohner:innen enorm attraktiv. Auch für bestehende und zukünftige Mitarbeiter:innen, die sich beruflich und persönlich entfalten und weiterentwickeln möchten, bietet der Neubau ein ideales Arbeitsumfeld. Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmals bei allen, die mit außerordentlichem Engagement an der Planung, Umsetzung und Fertigstellung des Ersatzbaus beteiligt sind.“, so Dr. Johann Stroblmair, Geschäftsführer der Alten- und Pflegeheime der Franziskanerinnen von Vöcklabruck GmbH.

Innovation und Menschlichkeit in der Senior:innenarbeit

Im Haus Teresa werden zwei hochmoderne Konzepte für Lebensqualität, Sicherheit und Geborgenheit umgesetzt: das Hausgemeinschaftsmodell, das den baulichen und organisatorischen Rahmen für das Zusammenleben mehrerer kleinerer Wohngruppen gewährleistet, und insbesondere für Menschen mit Demenz auch das so genannte Drei-Welten-Modell des Gerontopsychiaters Dr. Held, welches für jedes der drei typischen Stadien dieser Erkrankung das passende Umfeld vorsieht.

Die Pflegeoase ist die „dritte Lebenswelt“ nach erwähntem Drei-Welten-Modell von Dr. Held. Sie ist für Bewohner:innen mit weit fortgeschrittener Demenz vorgesehen, die oftmals immobil und teilweise bereits Palliativpatient:innen sind.

Fotocredit: Johann Lackner

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